Trekkingrad Test Ratgeber
Das Trekkingrad oder Trekkingbike wurde für lange Strecken konzipiert. Es ist in der Lage sich auf unterschiedlichem Terrain zu bewegen. Bequemlichkeit und Komfort halten sich die Waage.
Seine Eigenschaften ähneln dem Mountainbike, wobei das Trekkingrad einen schlankeren Rahmen und schmalere Reifen besitzt. Als wahres Multitalent haben sich die Trekking Fahrräder für lange Radtouren ebenso bewährt, wie für den Shopping Bummel in der Innenstadt!
Wir sehen uns verschiedene Trekkingrad Bewertungen und Rezensionen von Käufern an und fassen sie auf dieser Seite zusammen. Wir testen die Trekkingräder nicht selbst sondern geben nur die Erfahrungen der Käufer zusammengefasst in unseren Berichten wieder.
Vorteile und Besonderheiten eines Trekkingrads
Das Trekkingrad entspricht den Anforderungen des Fahrens auf gewöhnlichen Wegen und einfachem Gelände. Die Fahrt auf dem Feldweg wird mit den 28 Zoll Reifen keine Herausforderung darstellen. Für schwierigen Unterboden wäre eher auf das Mountainbike zurückzugreifen. Nachfolgend sind die Vorzüge des Trekkingrads aufgeführt.
- Bequemlichkeit – Das Trekkingrad verschafft dem Fahrer eine aufrechte Sitzposition. Dies ist einerseits für die Gesundheit förderlich und wirkt sich zudem auf ein bequemes Fahrgefühl aus. Dadurch ist das Bike auch für längere Touren geeignet.
- Geländewunder – Wer actionreiche Fahrten unternehmen will, der benötigt ein Mountainbike. Wer jedoch lediglich auf Straßen fahren möchte, welches sich von der Straße durch schlechteren Belag unterscheidet, der hat mit dem Trekkingbike sein Fahrrad gefunden.
- Alleskönner – Trekking-Fahrräder werden im Stadtverkehr gesichtet, sie sind auf Landstraßen und Fahrradwegen zuhause. Anspruchsvolle Straßenbeläge meistern sie ebenfalls. Wer das Rad häufig nutzt, der wird die Flexibilität zu schätzen wissen.
- Gepäckaufnahme – Im Vergleich mit dem Mountain-Bike ist das Trekkingfahrrad mit einem Gepäckträger „bewaffnet“. Für größere Touren ist es daher möglich sogar größere Packtaschen anzufügen. Dadurch können auch weite Wege, mit Proviant und weiterem Gepäck, zurückgelegt werden.
- Pflegeaufwand – Das Mountain-Bike verfügt über keinerlei Schutzbleche. Das Trekkingrad ist hingegen mit schützenden Elementen ausgestattet. Daher findet eine geringere Verschmutzung statt, was sich wiederum in einer selteneren Reinigung niederschlägt. Auch die Bauweise ist einfacher gehalten, wodurch die Pflege der Technik erleichtert wird.
- Straßentauglichkeit – Wer zwischen einem Geländefahrrad und einem Trekkingrad abwägt, der sollte die Straßentauglichkeit einbeziehen. Mountainbikes dürfen nur mit einer Zusatzausrüstung auf öffentlichen Straßen betrieben werden. Das Trekking Fahrrad geht mit den Vorschriften der StVZO konform.
- Nachtfahrten – Die Ausstattung eines Trekkingbikes umfasst für gewöhnlich auch eine Lichtanlage. Dadurch kann sich der Fahrer mit seinem Gefährt auch in der Dunkelheit oder im Nebel für andere Fahrzeuge sichtbar halten.
Trekkingräder enthalten bereits das Wort, welches auf ihre Verwendung anspielt. „Trekking“ beschreibt eine mehrtägige Wanderung. Diese kann durch die Nutzung eines Rades noch ausgedehnt werden. Geringe Pflege, Platz für Gepäck, Fahrten bei Dunkelheit, Bequemlichkeit und ein Alleskönner auf den Straßen machen das Trekkingbike für eine mehrtägige Reise geeignet. Trekking wird zu Deutsch mit anstrengender Marsch übersetzt.
Das Trekkingrad kann mit den folgenden zwei Schaltungssystemen erworben werden.
Kettenschaltung | Nabenschaltung |
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Bei der Kettenschaltung bewegen wir uns in einem Bereich zwischen einer 21 und 30 Gang-Übersetzung. Diese größere Abstufung ist insbesondere in schwierigem Gelände (Berge, etc.) hilfreich. Der einfache Aufbau, die geringeren Kosten im Vergleich mit der Nabenschaltung und das kleinere Gewicht sind Vorteile der Kettenschaltung. Eine Kette weist eine Haltbarkeit von bis zu 3.000 Kilometern auf. | Es wird zwischen der Standard Shimano Nabe mit sieben oder acht Gängen und der qualitativ hochwertigeren Rohloff-Nabe mit 14 Gang-Gebtriebe unterschieden. Das Getriebe liegt innen und ist vor äußeren Einflüssen geschützt. Der Verschleiß wird bestmöglich verhindert. Die Kosten dieser Schaltung übersteigen die Kettenschaltung jedoch. Die geringe Anzahl von Schaltstufen ist perfekt für den Stadtbetrieb geeignet. |
Käufer, welche mit den richtigen Erwartungen an das Trekkingrad herangetreten sind, haben gute Erfahrungen gemacht.
Varianten von Trekkingrädern – Für Damen und Herren geeignet?
Generell wird bei Fahrrädern ein Unterschied zwischen Modellen für Damen und Herren gemacht. Worin diese Unterscheidung letztlich besteht, soll nachfolgend vorgestellt werden.
- Damenrad – Das Damen Trekkingrad ist in seiner Konstruktion weniger stabil. Als die ersten Fahrräder aufkamen, wurden diese nur von Herren benutzt. Pferde waren damals knapp. Bei den Frauen wurde schließlich darauf geachtet, dass sie sittsam sitzen konnten. Daher wurde auf die stabilisierende Oberstange im Rahmen verzichtet. Die Bauweise und die Bezeichnung Damenrad wurden beibehalten. Tatsächlich können auch Männer ein Damenrad fahren. Es eignet sich für alle Fahrer, die ansonsten Probleme beim Aufsteigen hätten.
- Herrenrad – Das Herren Trekkingrad verfügt über eine zusätzlich stabilisierende Stange. Diese verläuft weit oben, was einen Aufstieg erschwert. Auch wenn es der Name nahelegt, wird ein Herrenrad auch von Frauen gefahren. Wer sportlich genug ist den Aufstieg zu meistern, der kann auch mit dem Herrenrad unterwegs sein. Im Damensport werden zumeist die Fahrränder für Herren verwendet. Diese allgemeine Betrachtung lässt sich auf die Trekkingräder transportieren.
Trekkingrad kaufen – Worauf ist zu achten?
Wir wollen nun den nächsten Gang einlegen und schauen, welche Argumente des Zweirads für eine Kaufentscheidung maßgeblich sein können.
- Übersetzung – Wenn mit dem Trekkingbike viele Berge zu bewältigen sind, ist ein Rad mit mehreren Gängen zu bevorzugen. So kann die richtige Einstellung für die vorhandene Steigung vorgenommen werden.
- Wetter – Wird bei Wind und Wetter gefahren, so sollte eine hochwertige Bereifung vorliegen. Für Nachtfahrten muss eine gute Beleuchtung vorhanden sein, die das Fahrgefühl nicht verschlechtern sollte.
- Körpergröße – Die eigene Körpergröße ist ebenfalls sehr wichtig, um die Größe des Trekkingrades zu ermitteln. In einer geraden Sitzposition sollten die Pedale in einer gewöhnlichen Körperhaltung getreten werden können.
- Preis – Trekkingräder können für 200 Euro, aber auch für 4.000 Euro erworben werden. Der Preis spiegelt zu bestimmten Teilen die Wertigkeit wieder. Die Ausgaben sollten nach der Häufigkeit der Anwendung bemessen werden. Wer täglich 100 km mit dem Fahrrad fährt, der darf sich ruhig etwas Besseres gönnen.
- Material – Anhand des Materials kann nicht zwingend auf die Wertigkeit geschlossen werden. Es gibt hochwertige Stahl- und Aluminiumrahmen. Bei teuren Produkten haben die Trekkingräder aus Aluminium jedoch Gewichtsvorteile. Muss das Rad ein Stück getragen oder mal geschoben werden, handelt es sich um einen wichtigen Faktor bei der Kaufentscheidung.
- Gewicht – Beim Kauf eines Trekkingrads sollte das eigene Gewicht eine Rolle spielen. Einige Räder erlauben eine maximale Zuladung von 100 kg. Wird noch Gepäck zu dem eigenen Körpergewicht gerechnet, so wird dieses Limit schnell überschritten.
- Einsatzzweck – Wo soll das Trekkingrad zum Einsatz kommen? Wird nur im Stadtgebiet gefahren oder auch im Gelände? In diesem Fall müsste auf die Robustheit geachtet werden.
Wer viel über Schlaglöcher oder unebenes Gelände radelt, der sollte sich ein Bike mit Federgabel anschaffen. Hier werden Aufschläge bestmöglich abgedämpft, was den Fahrkomfort erhöht.
Trekkingräder enthalten bereits das Wort, welches auf ihre Verwendung anspielt. „Trekking“ beschreibt eine mehrtägige Wanderung. Diese kann durch die Nutzung eines Rades noch ausgedehnt werden. Geringe Pflege, Platz für Gepäck, Fahrten bei Dunkelheit, Bequemlichkeit und ein Alleskönner auf den Straßen machen das Trekkingbike für eine mehrtägige Reise geeignet. Trekking wird zu Deutsch mit anstrengender Marsch übersetzt. Für den einfachen Transport zum Einsatzort bieten sich Fahrradheckträger für’s Auto an.
Trekkingrad-Marken – Welche Hersteller überzeugen?
Zahlreiche Hersteller haben Trekkingräder im Angebot. Um die Übersicht zu behalten, haben wir uns auf die bekanntesten und hochwertigsten Anbieter konzentriert und diese mit ihrem Vorzeigemodell in der nachfolgenden Tabelle vorgestellt.
Hersteller/Verkäufer | Beschreibung | Trekkingrad |
Ultrasport | Mehrere Fahrräder mit guter Bewertung sind im Angebot. | Ultrasport Herren Aluminium City-Fahrrad (21 Gang) |
KS Cycling | Eine sehr große Auswahl und zahlreiche, hervorragende Modelle sind vorhanden. | KS Cycling Herren Fahrrad Trekkingrad Vegas RH |
Pegasus | Schicke und tadellose Räder, mit denen der Fahrer wie mit Flügeln über die Straßen fliegt. | Pegasus Piazza 7 Gang-Nabe Trapez |
Viking | Viking hat zahlreiche, vom Design her sehr schöne Fahrräder konstruiert. | Viking Prelude 7 Gang Citybike |
KCP | Das Vorzeigemodell von KCP bietet einen erleichterten Einstieg und macht einen hübschen Eindruck. | 28“ KCP Citybike Damenfahrrad Urbano Alu |
Prophete | Schlichte Bikes für Damen und Herren stehen im Angebot. | Prophete Herren Trekkingrad Entdecker 1.3 |
Bei Discountern, wie Aldi, Lidl oder Tchibo, sollte zunächst die Qualität geprüft werden. Online-Angebote, die durch Erfahrungen und Kundenbewertungen begutachtet werden können, sind meist vorzuziehen. Der Trekkingrad Test von der Stiftung Warentest ist leider von 2009 und damit nicht sonderlich aktuell.